Weiterer Exodus an der Hardbrücke: Nach Jumbo verschwindet Ende September nun auch Best CarWash aus dem Industriequartier. Was folgt, ist völlig offen.
Die neue Ausstellung in der Lichthalle Maag zeigt ab dem 25. April 2024 das Leben und Schaffen des italienischen Universal-Genies
Der überaus vielseitige Künstler, Wissenschaftler, Ingenieur und Erfinder Leonardo da Vinci war ein Universalgenie, ein Primus unter den «uomini universali», wie aussergewöhnliche Menschen in seiner Heimat Italien genannt wurden. Da Vinci steht für dieses Idealbild des Menschen zur Zeit der Renaissance.
Was ihn von seinen berühmten Zeitgenossen wie Michelangelo, Raffael oder Botticelli unterscheidet, ist seine Vielseitigkeit. Von der Malerei über Ingenieurskünste bis hin zur Mathematik und Anatomie – durch seine präzisen Beobachtungen hat da Vinci bahnbrechende Gedanken erfasst und mit revolutionären Erfindungen die Welt bewegt.
Die Ausstellung «Leonardo Da Vinci – Uomo Universale» in der Lichthalle Maag nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch das Leben des Genies und zeigt unter anderem Nachbildungen seiner zahlreichen Erfindungen und alle Bilder, die ihm heute sicher zugeschrieben werden können. Das Herzstück der Ausstellung ist die immersive Inszenierung – mehr als 30 Hochleistungs-Projektoren erwecken Werk und Welt Da Vincis zu neuem Leben. Die Zuschauerinnen und Zuschauer tauchen ein und erleben den «uomo universale» wie nie zuvor – unterhaltend, ergreifend, faszinierend.
Mit der Ausstellung «Private Dancer» – der Titel bezieht sich auf den gleichnamigen Song von Tina Turner – feiert der Schweizer Verleger Michael Ringier seinen 75. Geburtstag und zeigt im Löwenbräu Ausschnitte aus seiner Kunstsammlung.
Michael Ringier ist eine interessante Persönlichkeit – er besitzt und leitet den grössten Schweizer Boulevard-Verlag, mit laut schreienden Titeln wie dem «Blick» oder volksnahen Heftli wie der «Schweizer Illustrierten». Gleichzeitig ist er ein stiller, kultivierter Gentleman mit viel Sinn für Kunst und Kultur.
Mit der langen Nacht der Museen beginnt in Zürich der Kulturherbst – der Event lockt regelmässig Scharen von Menschen in die Museen der Stadt
Mit dem Sommerfest vom 1. September im Löwenbräuareal wird der Spätsommer bzw. Herbst eingeläutet, und am darauf folgenden Samstag, 2. September findet dann bereits die lange Nacht der Zürcher Museen statt, an der jährlich rund fünfzig Zürcher Museen teilnehmen.
Was ist eine Aktie? Wie funktioniert Handel an der Börse? Zahlen wir in Zukunft noch mit Bargeld? Das Finanz-Museum gibt Antworten auf Fragen zum Zahlungsverkehr
Im Sommer 2017 eröffnete das Schweizer Finanzmuseum an der Pfingstweidstrasse 110 seine Tore – als erstes Institut seiner Art in der Schweiz kombiniert es historische Ausstellungsstücke mit neusten Multimedia-Installationen. Das Museum befindet sich im neuen globalen Hauptsitz von SIX, der Betreiberin der Schweizer Finanzinfrastruktur. In den Ausstellungen des Finanz-Museums werden neben den Ursprüngen unseres modernen Wirtschaftssystems auch der Finanzmarkt und seine Infrastruktur illustriert.
Das international angesehene Museum für Gestaltung ist mit zwei Standorten in Zürich-West vertreten – dem Traditionsbau und im Toni-Campus
Das Museum für Gestaltung Zürich ist das führende Schweizer Museum für Design und visuelle Kommunikation. Seit seiner Gründung im Jahre 1875 nimmt es auf, was als Gestaltung wirksam ist.
Der "orange Riese" verkauft nicht nur Dinge des täglichen Bedarfs, sondern finanziert in Zürich-West ein bedeutendes Museum für moderne Kunst
Das Migros Museum für Gegenwartskunst, Teil des Komplexes Löwenbräukunst, führt seit seiner Gründung 1996 eine fortlaufende Diskussion über zentrale Fragen der Gegenwart, angeregt durch Positionen und Werke internationaler zeitgenössischer Künstler*innen. Gegenwartskunst ist für das Migros Museum eine dynamische zeitliche Bestimmung, der ein permanentes Ausloten zwischen Vorwärts- und Zurückschauen aus unterschiedlichen kulturellen, historischen und gesellschaftlichen Kontexten sowie eine globale Perspektive eigen ist.
Experimente im Kontext der zeitgenössischen Kunst – die Kunsthalle im Löwenbräu-Areal wagt sich an neue Themen ran
Die Kunsthalle Zürich, Teil des Löwenbräu-Komplexes an der Limmatstrasse 270, zeigt zeitgenössische Kunst mit internationalem Anspruch. Dazu gehört auch das entsprechende Denken. Jede Ausstellung ist ein Experiment. So befragt die Kunsthalle die Kunst, das Publikum und sich selbst immer wieder von Neuem.
Nach hundert Vorstellungen ist noch lange nicht Schluss: Das Mundart-Musical «Sister Äct» in der Maag-Halle wird verlängert
Die Mundartinszenierung des Broadway-Hits feierte Ende Novembeer bereits seine hundertste Vorstellung. Auch in der zweiten Spielsaison ist der Besucherandrang in der Maag-Halle gross. Fürs Fun-Musical mit Fabienne Louves in der Hauptrolle wurden bis dato über 90’000 Tickets verkauft – darum wird die Show bis Ende März 2024 verlängert.
Das ist besonders, weil selten: nicht oft wird eine einheimische Musicalproduktion vom Publikum und den Medien so gefeiert, dass seine Spielzeit verlängt wird. Der Broadway-Hit in der Mundartinszenierung von Dominik Flaschka («Ewigi Liebi») begeistert die Zuschauer*innen,
Das Helsinki an der Geroldstrasse ist einer der letzten "wilden" Schuppen der alternativen Art – klein, aber bedeutend, und immer am Puls der Zeit
Das Helsinki, 2004 von Tom Rist eröffnet, übersteht die Stürme des Zeitgeists. Auch nach bald zwanzig Jahren ist der Klub in einer ehemaligen Autogarage an der Geroldstrasse der Ort, an dem junge Bands ihre ersten Konzerte geben.
Das Sphères an der Hardturmstrasse ist eine Bar, eine Buchhandlung und eine Bühne für verschiedene kulturelle Anlässe. Ausserdem verfügt das Haus über einen Event-Raum, den man mieten kann.
1999, der Westen von Zürich ist eine noch weitgehend menschenleere Industriewüste. Vieles steht leer und vergammelt. Doch in einigen Nischen blühen die ersten Keimlinge des hippen Zürich-West. In einer alten Porzellan-Anlieferung öffnet ein neues Lokal seine Türen ...
Im Schiffbau entstanden einst Schiffe. Heute wird in der prächtigen Industriehalle vor allem auch Theater gespielt
Neben dem "Stammhaus" am Pfauen besitzt das Schauspielhaus Zürich zwei weitere Spielstätten in Zürich-West, und zwar beide im Schiffbau: Die Halle und die Box.
In den Maag-Hallen wird musiziert, Theater gespielt oder multimediales Lichtspektakel gezeigt. Die alten Hallen haben einen Charme, der weitherum einzigartig ist
Die alten Hallen der Zahnradfabrik Maag, direkt am Bahnhof Hardbrücke gelegen, sind einige der letzten noch stehenden industriellen Zeitzeugen des Quartiers. Zum Glück stehen sie noch, denn in den Maag-Hallen hat sich in über 20 Jahren eine authentische kulturelle Nische gebildet.
Pat Perrys Theater ist in seiner Art einzigartig – hier überrascht der Magier seine Besucher mit weltweit einzigartigen Kunststücken und Tricks. Er nennt seine kompakte Bühne ein "Close-up-Theater für Mentalmagie".
Im "Close" kommt man dem Hauptdarsteller ziemlich nahe. Nach dem Aufbauprinzip eines universitären Hörsaals hat der bekannte Mentalmagier Pat Perry in Zürich-West sein einzigartiges Zauberlabor gebaut.
Der grün schimmernde Prime Tower ist nun auch schon mehr als zehn Jahre alt - Ende 2011 wurde der damals mit 126 Metern und 36 Stockwerken höchste Turm der Schweiz eröffnet. Entworfen hat ihn das Zürcher Architekturbüro Gigon/Guyer. 2015 wurde der Prime Tower als höchstes Bauwerk vom Basler Messeturm übertroffen. Das Gebäude gehört der Swiss Prime Site SPS, die demnächst auch die dahinter liegenden Maag-Hallen abreissen und durch einen Neubau ersetzen will. Dagegen wurden im Quartier 10‘000 Unterschriften gesammelt.
Im gleichen Jahr wie der Prime Tower wurde in Zürich-West der Mobimo-Tower komplettiert - auch 2011. Das 24-geschossige und 81 Meter hohe Hochhaus an der Turbinenstrasse 20 umfasst das 5-Sterne Renaissance Hotel mit 300 Zimmern (davon 48 Suiten), Restaurantbetrieb und Lobby, Meetingräume sowie einen Fitnessbereich. Das Hotel erstreckt sich vom Erdgeschoss bis ins 14. Obergeschoss. Darüber befinden sich exklusive Eigentums- und Mietwohnungen, in der bis zu seiner Verhaftung im Frühling dieses Jahres auch einer der berüchtigsten belgischen Drogenbarone weitgehend unbehelligt wohnte ...
Während der Prime Tower ein reiner Büroturm ist, ist das 2014 eröffnete Hochhaus Zoelly ein reines Wohnhaus. Es hat 26 Etagen und ist 77 Meter hoch. Benannt ist es nach dem Dampfturbinen-Pionier Heinrich Zoelly, der zur Blüte der Zürcher Maschinenfabrik Escher, Wyss & Cie. beitrug, die dort einmal stand, wo jetzt das Hochhaus steht. Das Zölly ist eine Art Edel-Plattenbau, denn es wurde aus 950 vorgefertigten Betonelementen gebaut, die das Haus tragen.
Bevor der über hundert Meter höhere Prime Tower entstand, war der aus Schiffscontainern aus dem Hamburger Hafen improvisierte Freitag-Turm mit 26 Metern Höhe das schillerndste Hochhaus von Zürich-West. Der Bau, entworfen vom Büro Spillmann Echsle Architekten und 2006 erbaut, besteht aus 19 aufeinander gestapelten Frachtcontainern, die mit dem Zug nach Zürich transportiert wurden. Darin werden die Taschen der Gebrüder Freitag verkauft, die auf dem benachbarten Maag-Areal in den neunziger Jahren ihre Firma gründeten.
Eines der neueren Hochhäuser von Zürich West ist der Turm des Atmos Business Parks an der Hardturmstrasse, einem Komplex der PSP Swiss Property, die hier 130 Millionen Franken verbaut und als Ankermieterin für die grössten Flächen die Schweizer Laufschuh- und Sportswear-Marke ON Running gewonnen hat. Der Grundstein für den Bau wurde im Oktober 2018 gelegt, jetzt ist der Komplex in Betrieb. Der Turm zählt 17 Stockwerke und ist 68 Meter hoch. Entworfen wurde der Atmos-Komplex vom Zürcher Architekturbüro EM2N.
Das Sheraton-Hochhaus heisst eigentlich Hard-Turm, ist 80 Meter hoch und hat 24 Etagen. Es steht dort wo früher die Trainingsplätze des Fussballclubs Grasshoppers waren. Das Haus ist seit 2014 in Betrieb, in den Etagen 1 bis 10 ist das Sheraton-Hotel, darüber befinden sich exklusive Eigentumswohnungen. Geplant wurde es von Gmür Gschwentner Architekten, als Generalunternehmen wirkte die Firma Halter, deren Chef hier zuoberst auch eine edle Stadtwohnung für sich geschnappt hat.
2014 wurden die sogenannten Escher-Terrassen an der Hardturmstrasse bezogen. Es hat auf 18 Stockwerken exklusive Mietwohnungen, der 60 Meter hohe Bau gehört der Allreal. Besonders ist, dass der Neubau auf einem wichtigen Industriezeugen aufgestockt wurde, dem sogenannten Escher-Wyss-Gussmodellmagazin, das 1900 erbaut wurde und heute die Probebühne des Opernhauses beherbergt. Die Architektur ist von E2A. Die schräge Form der Südfassade erschliesst sich einem erst aus der Vogelperspektive: Das Dachgeschoss setzt die Linie der alten Bausubstanz fort, nämlich 25 Meter Breite.
Der stillgelegte Sichtbacksteinkamin der Escher-Wyss-Maschinenfabrik, die hier einst das Areal prägte, steht als letzter Zeuge dieser industriellen Vergangenheit hier. Das 46 Meter hohe Bauwerk aus dem Jahre 1892 ist denkmalgeschätzt, die heutige Grundeigentümerin wollte den Schlot darum beleuchten, aber das lehnte die Stadt ab, Stichwort Lichtverschmutzung. Vielleicht muss ein Objekt, das jahrelang die Luft verschmutzt hat, jetzt halt büssen. Der Kamin gehörte zur Kesselschmiede, die brauchten auch Wasser mit Druck, das von da oben kam - das Reservoir fasst 50’000 Liter. Der Hochkamin ist leider nicht zugänglich.
Auch das Löwenbräu Black Hochhaus mit seinem charakteristisch überhängenden Kinn wurde 2014 fertiggestellt. Es ist 70 Meter hoch und voller exklusiver Miet- und Eigentumswohnungen, die aber keinerlei Balkon oder Terrasse haben - muss man mögen.
Das Swissmill-Silo ist ein Ding, an dem sich die Geister scheiden. Der 118 Meter hohe Betonturm fasst 50’000 Tonnen Getreide, das mit Zügen durchs ganze Quartier hierher gefahren und als Mehl verpackt wieder wegtransportiert wird. Das Trumm am Sihlquai gehört der Coop, die sehr stolz darauf ist, dass sie von der obersten Etage aus auf den grossen Konkurrenten Migros am Limmatplatz herabschauen kann, deren Turm nur 74 Meter hoch ist.
Auf dem Areal Depot Hard soll bis 2025/26 mit der Sanierung und Erweiterung des drittgrössten Tramdepots der VBZ ein zeitgemässer Betrieb sichergestellt und durch eine zusätzliche kommunale Wohnsiedlung die vorhandene Ausnutzungsreserve ausgeschöpft werden. Zusätzlich entsteht eine neue städtische Wohnsiedlung mit 23 Stockwerken und insgesamt 193 Wohneinheiten, die Wohnraum für rund 550 Menschen bietet. Das aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Projekt stammt vom Team um Morger Partner Architekten aus Basel. Das Projekt kostet die Stadt gut 200 Millionen Franken.
Auf dem Areal der einstigen EM Elektromaterial an der Ecke Viadukt/Heinrichstrasse ensteht in einigen Jahren, so alles gut geht, ein weiterer markanter Wohnturm für Zürich-West. Die Immobilienfirma Tellco hat das Areal gekauft und Anfang 2022 einen ersten Gestaltungsplan vorgestellt. Erlaubt ist an dieser Stelle ein Hochhaus von maximal 70 Metern Höhe, und das will die Tellco darum auch bauen.
Fünf Wendeltreppen machen die obere Ebene der Harbrücke für Fussgänger erreichbar – die architektonische Qualität dieser Zugänge sowie deren feine Ausführung sind ein Highlight
Darüber, dass die Hardbrücke ein Monstrum ist, herrscht weitgehend Einigkeit – eine solche Stadtautobahn auf Stelzen, die ein Quartier durchschneidet, ist eine Bausünde, wie man sie heute nicht mehr zulassen würde.
Der deutsche Architektur-Podcast «Stadtrederei» hat sich des Themas der Transformation im Bestand anhand des Beispiels Zürich-West angenommen. Die Plauderstunde bietet Erhellendes zu Geschichte und Zukunft des Industriequartiers
Die Entwicklung von Stadt und Raum gewinnt an Dynamik – diesen widmet sich der Podcast «Stadtrederei. Reflexionen zu Stadt und Raum», in dem Expert*innen am Beispiel aktueller städtebaulicher Herausforderungen, über die Abkehr von bestehenden planerischen Denkmodellen und über mutige Entwürfe und unorthodoxe Ideen zur Gestaltung städtischer Zukünfte debattieren. Zu Wort kommen Stadtplaner*innen und Architekt*innen sowie unterschiedliche weitere Gäste, die sich bezüglich Stadtentwicklung profiliert haben. Der Podcast ist ein Kooperationsprojekt des Münchner Instituts für Städtebau und Wohnungswesen (ISW) mit Dr. Christine Grüger (Suedlicht, Freiburg) und Dr. Fee N. Thissen (Urbane Transformation, Oberhausen).
In der Folge 17 des Podcasts, erstmals ausgestrahlt im Oktober 22, ging es um das Thema «Grips statt Gips – über die Transformation im Bestand», und dies am Beispiel von Zürich West. Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich ein ehemaliges Industriegebiet in einen neuen Stadtteil von Zürich verwandelt. Die Transformation der innerstädtisch gelegenen Industrieareale mit überwiegend fragmentierten Eigentümerstrukturen wurde durch eine kooperative Planung zwischen vielen Akteuren möglich, so der Podcast. Als Gäste der beiden Moderatorinnen (Dr. Christine Grüger / Dr. Fee Thissen) sind Prof. Dr. Alain Thierstein, Professor für Raumentwicklung an der TU München und Christoph Gysi, Präsident Kulturmeile Zürich-West zugeschaltet.
Nicht ohne kritische Noten reflektieren die Gesprächsgäste was in Zürich-West in den letzten 25 Jahren passiert ist – gutes wie schlechtes. So lobt Christoph Gysi etwa den Zuzug der Hochschule der Künste, kritisiert aber, dass diese am falschen Ort stehe. Natürlich wendet sich Gysi als Mit-Initiant von «Retten wir die Maag-Hallen» auch gegen die Pläne der SPS, die bald letzten industriellen Zeitzeugen zu tilgen.
Das Baurekursgericht heisst die Beschwerden gegen die Pläne der SPS gut und hebt damit die Baubewilligung vorläufig auf. Ist damit die Zukunft der historischen Maag-Hallen gerettet?
Gute Nachrichten aus den Zürcher Amtsstuben! Das Zürcher Baurekursgericht schätzt die vom Abriss bedrohten Maag-Hallen als schützenswert ein. Die beiden Gutachten der Hamasil Stiftung sowie des Zürcher Heimatschutzes haben überzeugt. Das Gericht bewertet die Maag-Hallen als denkmalschutzwürdig.